Miteinander für Morgen

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Unter dem Motto „MITEINANDER FÜR MORGEN“ hat die IG Metall zehn Unternehmen aus Velbert, Heiligenhaus, Mettmann und Wülfrath aufgerufen, sich an den Warnstreiks in Wülfrath zu beteiligen. Die Friedenspflicht ist vorbei und da die Arbeitgeber bis dato keinen Schritt auf die IG Metall zugegangen sind, folgten zahlreiche Beschäftigte dem Ruf der Gewerkschaft. Sie alle haben den berechtigten Forderungen nach 6 % mehr Lohn sowie einer 28-Stunden-Woche für bestimmte Beschäftigungsgruppen Ausdruck verliehen.

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DIE LINKE.Wülfrath solidarisch mit Warnstreiks für bessere Löhne und kürzere Arbeitszeiten

warnstreik In zahlreichen Städten – so auch in Wülfrath – finden morgen Warnstreiks der IG-Metall für gute Bezahlung und kürzere Arbeitszeiten statt.

Angesichts der Gewinne, die die Unternehmen der Metallbranche erzielen, ist es schon grotesk, dass die Beschäftigten nicht entsprechend an dieser Wertschöpfung beteiligt werden sollen. Die Wülfrather LINKE unterstützt die Forderung nach sechs Prozent mehr Lohn. Ein Lohnabschluss, der eine echte Erhöhung der Einkommen bedeutet, ist längst überfällig. Auch die Forderung der Gewerkschaft, dass es den Beschäftigten möglich sein soll weniger Stunden zu arbeiten, ist in Zeiten von erhöhtem Stress und Arbeitsdruck wichtig und richtig.

Wenn die Unternehmen erklären, dass kürzere Arbeitszeiten aufgrund von Fachkräftemangel nicht möglich seien, dann sollten sie die Konsequenz ziehen und dem Nachwuchs eine Chance geben und Ausbildungsplätze zur Verfügung stellen. Aktuell bildet lediglich jeder fünfte Betrieb überhaupt noch aus. Doch solange es keine Pflicht für alle Betriebe gibt, sich durch eine solidarische Umlagefinanzierung an der Ausbildung junger Menschen zu beteiligen, wird scheinbar nach der Devise verfahren: „Die Kosten der Ausbildung sollen die anderen tragen“. Und zur Wahrheit gehört auch, dass viele Facharbeiter erwerbslos sind und aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters nicht eingestellt werden. Hier wären Unternehmen klug beraten, die Erfahrung dieser Facharbeiter zu nutzen und entsprechend zu honorieren.

DIE LINKE Wülfrath steht an der Seite der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaft in diesem Kampf.

Ratsfraktion DIE LINKE unterstützt Aufruf der Friedensbewegung

abruesten logo „Keine Erhöhung der Rüstungsausgaben – Abrüsten ist das Gebot der Stunde!“ Mit diesem Abrüstungsaufruf wendet sich ein breites gesellschaftliches Bündnis – bestehend aus GewerkschaftsvertreterInnen, bekannten Größen aus Kultur und Wissenschaft sowie PolitikerInnen der Parteien DIE LINKE, der SPD und Bündnis 90/Die Grünen - an die Öffentlichkeit.

Auslöser für dieses Engagement ist der Plan der Bundesregierung, die Rüstungsausgaben auf zwei Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung (BIP) anzuheben. Mit zusätzlich 30 Milliarden Euro wird sich dies auf der Ausgabenseite des Bundeshaushaltes bemerkbar machen. Gelder, die im zivilen Bereich fehlen, so bei Schulen und Kitas, sozialem Wohnungsbau, Krankenhäusern, öffentlichem Nahverkehr, Kommunaler Infrastruktur, Alterssicherung, ökologischem Umbau, Klimagerechtigkeit und internationaler Hilfe zur Selbsthilfe.

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Schokoladenweihnachtsmann für Kunden statt Sonntagsruhe für Mitarbeiter

laden oeffnungszeiten Der verkaufsoffene Sonntag am Heiligen Abend bleibt umstritten. Obwohl Umfragen ergeben haben, dass die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger durchaus die Ansicht vertritt, dass die Geschäfte am 24. Dezember geschlossen bleiben sollten, können in NRW laut Gesetz die Läden an diesem Tag von 10 bis 14 Uhr öffnen. Die Entscheidung liegt also beim Einzelhändler. Manche Handelsketten – wie Aldi, Penny und Lidl - respektieren die Sonntagsruhe an diesem Brauchtumstag und machen von der Sonderregelung keinen Gebrauch. Nicht so der EDEKA-Markt in Wülfrath. Dieser lockt die Kunden sogar am 24. Dezember mit einem Schoko-Weihnachtsmann als Geschenk. Für die LINKE in Wülfrath eine süße Überraschung mit bitterem Beigeschmack. Denn, dass durch eine Sonderregelung ausgerechnet am Heiligabend die vom Grundgesetz geschützte Sonntagsruhe außer Kraft gesetzt wird, ist vollkommen absurd. Hier hätte die Landesregierung einen Riegel vorschieben und „Nächstenliebe walten lassen“ können. Unseres Erachtens haben die Beschäftigten einen vollkommen legitimen Anspruch, am Heiligabend bei ihren Familien und Freunden zu sein, insbesondere nach einem stressigen, anstrengenden Vorweihnachtsgeschäft. Wir hätten den Mitarbeitern der EDEKA-Filiale in Wülfrath gewünscht, dass der Marktbetreiber von dieser Ausnahmeregelung keinen Gebrauch gemacht hätte und wünschen auf diesem Wege den Mitarbeitern einen ruhigen Arbeitstag und im Anschluss ein frohes, besinnliches Weihnachtsfest. Verdient haben sie dies allemal!

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